„Warum hat mein Bleistift eigentlich so komische Noppen?“, „Hä, dieser Stift hat sechs, jener nur drei Seiten.“ Diese Gedanken hatten manche WHR-Schülerinnen und -Schüler bevor die Siebtklässler zusammen mit Frau Müller, Herrn Egerer und Herrn Mayer mit der Bahn nach Stein bei Nürnberg gefahren sind und das Unternehmen Faber-Castell besichtigt haben. Laut dem Traditionsunternehmen haben sie sowohl auf das sogenannte „Grip-System“ (oben genannte Noppen) als auch auf eine spezielle Leimtechnik ein Patent. So lange dieses Patent läuft, darf die Konkurrenz die darin beschriebene Methode nicht kopieren. Auf diese Art und Weise versucht der Holzstiftehersteller seine Position als einer der Weltmarktführer zu verteidigen. Unsere Schülerinnen und Schüler haben diesen kurzen Ausflug augenscheinlich genossen und konnten ihre ersten Erkenntnisse aus dem BwR-Unterricht mit praktischen Eindrücken aus der realen Wirtschaft ergänzen.